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News zu Akustik-Gitarre und Equipment

Special Akustik-Amps

Akustik-Amps sind geschätzte Partner unseres Instruments, irgendwann ist es einfach nicht mehr laut genug. Der Markt bietet einiges unterhalb der magischen 1000-Euro-Grenze – eine Auswahl!

Ampspecial

Warum ein Special zum Thema Amps in einem Fachmagazin für Akustikgitarristen?

Und das in einer Zeit, in der kaum einer eine Prognose abzugeben vermag, wann wir alle wieder Bühnen, Clubs oder Proberäume betreten können. An eines haben wir uns aber alle (zugegeben, etwas pauschal die Ansage) gewöhnt und das ist die kristallklare Wiedergabe einer Akustikgitarre über einen passenden Amp, gerne angereichert mit Delay, Chorus oder Reverb. Wer bisher gezögert hat, sich einen der Akustik-Kollegen zu gönnen, der darf gerne in dieses Special schnuppern und sich im Bereich bis 1.000 Euro umschauen.

Eine Übersicht findet ihr am Ende des Artikels, die Reihenfolge haben wir aufsteigend in Sachen Preis angeordnet.

Einen klaren Sieger zu küren ist schwierig, jeder der vorgestellten Amps hat seine klaren Vorteile – aber eben in bestimmten Bereichen – dazu gehören Qualität, Preis, Ausstattung, Transportabilität und dergleichen. Da muss man teilweise Kompromisse eingehen, teilweise aber auch nicht, dann steigt der Preis.

Welchem Kriterium ihr letztlich den Vorzug gibt und aus welchen Gründen, das bleibt euch überlassen, einen Fehler macht man mit keinem der hier vorgestellten Verstärker. Auf geht’s!

Stephan Hildebrand

Yamaha Img 3845Yamaha THR5AA

Startpunkt unserer Reise durch das Akustik-Amp-Universum ist der Yamaha THRA, der das akustische Segment innerhalb der THR-Serie vertritt. Wichtigstes Entscheidungsmerkmal zu den anderen Kollegen in dieser Übersicht ist, dass der THR nicht für Live-Auftritte oder den Proberaum, sondern explizit für Zuhause entwickelt wurde. Klar, im Tourbus geht’s auch, grundätzlich geht es um eine eher intimere Umgebung. Dafür sprechen die kleinen 8-Zentimeter-Speaker und eine überschaubare Leistung von 2 x 5 Watt. Kernelement des THR5A ist die Emulierung diverser Mikrofon-Typen, so dass hier recht detailgetreue Studiosounds im Lunchbox-Format abrufbar sind. Es dürfte keinen verwundern, dass der THR5A sich ideal für Yamahas Silent Guitar eignet, aber eben auch für alle anderen akustischen Saiteninstrumente. Diverse Effekte (Chorus, Delay, Reverb, Coompressor) runden die Ausstattung ab.

Preis: 193,- €

Alle Infos: YAMAHA

Acoustic Core 30 Stand 3 4 Right GreyBlackstar Acoustic:Core 30

Schon etwas größer kommt Blackstars kleiner Acoustic:Core 30 um die Ecke. Die britischen Amp-Firma kennt man sonst eher von hämmernden Röhrenamps, dass man auch anders kann beweisen etwa die FLY-3-Mini-Amps, die Sonnet-Varianten oder eben der Acoustic:Core. Dieser stellt 2 x 15 Watt Leistung bereit und gibt diese über zwei 5“-Speaker an die Umgebung ab. Konzeptionell lässt sich der Acoustic:Core dank seines Tilt-Back-Ständers schräg stellen (ideal, wenn man den kleinen als Monitorbox nutzt), seine Effekte werden stereophon ausgegeben und er ist zweikanalig ausgelegt. Kanal 1 ist für die Akustikgitarre ausgelegt, Kanal 2 für ein Mikrofon. In Kanal 1 stehen je zwei Chorus- und zwei Hall-Varianten zur Auswahl, Kanal 2 besitzt ebenfalls zwei Hall-Varianten. Ein Highlight des kleinen Blackstars ist die Möglichkeit via TRRS-Kabel direkt in ein (kompatibles Smartphone) und entsprechende Apps zu spielen. Für die Instagrammer unter euch: hier könnt ihr direkt live reinhauen!

Preis: 212,- €

Alle Infos: BLACKSTAR

 

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Vox VX50AG

Klein, Rauten und aus UK, das muss ja ein Vox sein. Und Vox machen hier alles richtig, hier gibt’s Leistung satt. 50 Watt bietet der Kleine und damit kann man dann schon Alarm machen. Die Bedienung ist ähnlich übersichtlich wie beim Blackstar – zwei Kanalzüge, visuelle eindeutig voneinander getrennt, Kanal 1 (mit Klinkenanschluss) für das Instrument, Kanal 2 (XLR) für ein Mikrofon, Phantomspeisung (+15V) lässt sich per Schalter aktivieren. Kanal 1 verfügt über einen klassischen Dreiband-EQ sowie einen FX-Regler, der stufenlos zwischen Off, Chorus, Reverb und der Kombination beider Effekte regelt. Der Mic-Kanal verfügt nur über einen Zweiband-EQ (Bass, Treble) sowie einen Reverbregler. Eines der wichtigsten Features der VX-Serie (AG: Acoustic Guitar, BA: Bass, KB: Keyboard) ist die NuTube-Röhre, die – so der Hersteller – die gleichen Charakteristiken wie herkömmliche Röhren besitzen soll, obendrein aber kleiner und weniger energieintensiv ist. Im Vox-Programm gibt es mehrere Amps mit dieser Technologie, etwa die MV50-Mini-Topteile oder der MX150H.

Preis: 216,- €

Alle Infos: VOX AMPS

 

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Marshall AS50D                                                

Ja, die Kollegen von Marshall sind auch in Sachen Akustik unterwegs. Der AS50D ist ein kompakt aufgebauter Zweikanaler, der mit 50 Watt und zwei 8“-Lautsprecher von Celestion genügend Reserven für Club-Gig und Proberaum bereitstellen und gefühlt schon ewig auf dem Markt ist. Wie gewohnt findet sich auch hier der zweikanalige Aufbau für Instrument und Gesang, beide Kanäle sind mit Zweiband-EQ ausgestattet, ein Chorus ist je Kanal zuschaltbar, Speed, Depth werden gemeinsam geregelt, auch der Reverb agiert global, ein Balance-Poti regelt den Reverbanteil für die Kanäle. Obendrein gibt es hier einen parallelen FX-Loop und natürlich den typischen Marshall-Look.

Preis: 299,- €

Alle Infos: MARSHALL

 

 

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Fame Athena Acoustic Combo                   

Fame liefern konstant Qualität zum fairen Preis. Der Fame Athena macht hier keine Ausnahme und liefert mit 50 Watt, zwei getrennt regelbaren Kanälen und einer praxisnahen Effektausstattung ein passendes Konzept. Kanal 1 ist  klar dem Instrument zugeordnet, verfügt über einen Klinkenanschluss und einen Dreiband-EQ, Kanal zwei verfügt über eine Kombibuchse (XLR/Klinke) und einen Zweiband-EQ. Ein Drehhschalter mit vier Stufen wählt die Effekte an (Reverb 1, Reverb 2, Delay, Chorus). Der Der Level-Regler regelt den FX-Anteil am Gesamtklang, mittels des Pan-Reglers kann der Effekt den Kanälen im entsprechenden Verhältnis beigemischt werden. Highlight ist hier der Boxenflansch mit 35 Millimetern Durchmesser, das Gehäuse aus Multiplex dürfte sich überdies als äußerst robust erweisen.

Preis: 269,- €

Alle Infos: MUSIC STORE

 

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Elite Acoustics A1-4                        

Mit dem A1-4 steigen wir ausstattungstechnisch eine Stufe höher auf der Leiter, denn die Spezialisten von Elite Acoustics haben dem A1-4 nicht nur drei Kanäle, sondern auch Bluetooth spendiert – der A1-4 ist grundsätzlich eher eine PA im Hosentaschenformat als ein Akustik-Combo. Der eigentliche Clou ist aber der integrierte Akku, der den A1-4 mit Energie versorgt. 20 Watt liefert die Class-D-Endstufe, ein 4“-Tieftöner sowie ein 1“-Hochtöner kümmern sich um die Wiedergabe (6 -8 Stunden bei vollaufgeladenem Akku). Für die Freunde einer üppigen Effektsektion ist hier einiges geboten, so stehen 10 Reverb-Varianten, Chorus, Flanger, sowie vier Delay-Variationen zur Verfügung. Aufladen lässt sich der A1-4 über USB oder das mitgelieferte 12V-DC-Kabel für das Auto. Phantomspeisung (48V), ein globaler Dreiband-EQ, sowie je ein Level-Regler für Kanal 1 und Kanal 2/3 sind auch mit drin.

Preis: 349,- €

Alle Infos: Elite Acoustics

 

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Roland AC33

Rolands AC-Serie wird immer wieder um diverse Varianten erweitert, die Grundqualitäten bleiben gleich. Neben dem AC33 gibt es die größeren Kollegen AC60 und AC90. Der AC33 hat einen großen Trumpf in der Hand, denn er lässt sich mit acht normalen AA-Batterien betreiben. Wenn man sich die als Akkus zulegt, dann dürfte man für alle Fälle gewappnet sein, denn im Notfall (also vergessen, die Akkus aufzuladen) legt man einfach normale Batterien ein. Im Netzteil-Betrieb liefert der AC33 von Roland 2 x 15 Watt, im Batteriebetrieb wird die Leistung auf 2 x 10 Watt reduziert. Der Aufbau folgt dem typischen Muster: zwei Kanale für Gitarre und Mikrofon, ersterer mit Dreiband-, zweiterer mit Zweiband-EQ, beide Kanäle besitzen einen einzeln aktivierbaren Chorus sowie einen globalen Reverb und das ebenso agierende Master. Stimmige Features sind der Anti-Feedback-Schalter sowie der integrierte Looper.

Preis: 430,- €

Alle Infos: ROLAND

 

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Acus One-5T Simon Wood                                           

Der One-5T Simon Wood kommt im klassischen Erscheinungsbild daher: dunkles Holz und ein schwarzes Gitter als Frontschutz. Die Optik ist stimmig, die Ausstattung ebenfalls, denn mit zwei Eingängen (Instrument/Mikro und Instrument) und einem separaten Aux-In dürften hier genügend Anschlussmöglichkeiten vorhanden sein. Die Leistung von 50 Watt wird über einen 5“-Basslautsprecher, sowie einen Hochtöner wiedergegeben, Phantomspeisung (36 V) ist vorhanden, ebenfalls ein DSP-Hall. Der Acus One-5T Simon ist ausstattungstechnisch nicht so opulent aufgestellt, wie etwa der Elite Acoustics A1-4, bietet aber mit der integrierten Monitorschräge einen handfesten Vorteil.

Preis: 559,- €

Alle Infos: ACUS

Traveller Front Freigestellt ScaledKSE Falken 1 Traveller Pro                                           

Bereits der Falken 1 Traveller war zurecht ein Erfolg, denn er war klein, kompakt, mobil und mit großem Sound gesegnet. Der brandneue Falken 1 Traveller Pro stellt quasi eine konsequente Weiterentwicklung dieser Kernkompetenzen dar – er legt da echt noch eine ganze Schippe drauf: sechs Kanäle (2 x Mikrofon, 3 x Gitarre 1 x Aux In) mit separaten Dreiband-EQs und individuellen Reverb-Reglern, sowie der Möglichkeit per Bluetooth Backingtracks abzuspielen, dazu noch eine Akkulaufzeit zwischen 7 und 10 Stunden, zwei 6,5“-Speaker, 60 Watt Leistung und ein robustes ABS-Gehäuse sind echte Ansagen in diesem Bereich.

Preis: 599,- €

Alle Infos: KSE MUSIC

Alpha Front
AER Alpha Black

Die deutsche Firma AER hat sich klar auf die Wiedergabe akustischer Instrumente fokussiert und ein beachtliches Arsenal an Künstlern um sich geschart. Jerry Douglas, Tommy Emmanuel oder Eric Johnson etwa. Eine echte Legende ist der Compact 60, der mittlerweile in der vierten Version auf dem Markt ist. In unser Special hat es der Alpha Black geschafft, der mit knapp 800 Euro noch unter die 1000-Euro-Grenze passt. Der Alpha Black ist ein Einkanaler, der zwei getrennte Eingänge (Instrument/Mikrofon, Instrument) mit getrennten Lautstärkereglern, aber einem gemeinsamen EQ, Effekt-Level- und Masterregler aufweist. Der Effekt-Level-Regler kontrolliert den Anteil des integrierten Halls. Dieser kann via Fußschalter deaktiviert werden, der FX-Level-Regler regelt dann den Effektanteil der über den FX-Loop eingeschleiften separaten Effekte. Der Alpha Black liefert 40 Watt Leistung und gibt diese über eine 8“-Twin-Cone-Speaker wieder.

Preis: 799,- €

Alle Infos: AER MUSIC

Giulia X A
Schertler Giulia X Wood

Die Schweizer Akustik-Spezialisten haben 2020 eine neue Serie an den Start gebracht. Die bekannten Amps David, Jam, Roy und Giulia sind nun als X-Variante erhältlich – komplett in der Schweiz entwickelt und gefertigt! Bei der X-Series wurde in Sachen Dynamik und Transparenz genau hingehört. In technischer Hinsicht wurden die Schaltung und die Verstärker-Stufe neu designt und unempfindlicher gegen Einstreuungen gemacht. Die Leistung bei Giulia X ist auf 70 Watt gegenüber 50 Watt bei Giulia Y gesteigert worden, als Speaker kommen ein 5“-Woofer sowie ein 1“-Kalottenhochtöner zum Einsatz. Giulia X verfügt über zwei Eingänge A (Mic In) und B (Instrument). Geregelt werden beide mittels eines separaten Gain-Reglers , sie teilen sich einen Dreiband-EQ, einen globalen Reverb (digital) und ein ebenso agierendes Mastervolume, ein XLR-DI-Out, Insert und Line-Out stehen zur Verfügung. Schertlers bleiben kompromisslos wie eh und je. Features sind schön, der Sound ist das Wichtigste.

Preis: 988,- € 

Alle Infos: SCHERTLER

Dacapo75 Facedroite Scaled
Udo Roesner Da Capo 75                              

Kompromisslos ist ein gutes Stichwort und trifft auch auf unseren letzten Kandidaten zu, der mit 999 Euro haarscharf mit drin ist – der Da Capo 75 von Udo Roesner. Udo kennt man als Gründer der Firma AER, der 2018 neue Wege ging und zusammen mit einem französischen Partner den Da Capo 75 entwickelt und gebaut hat. Dieser ist ein stringent aufgebauter Zweikanaler mit jeweils einer Kombi-Buchse für den Anschluss von Klinke oder XLR. Kanal 1 wird klassisch über Gain eingepegelt, ein Dreiband-EQ sowie ein Tone-Schalter übernehmen die Tonformung. Kanal 2 ist ebenso aufgebaut, hier kommt statt des Tone-Schalters ein regelbarer Hochpass-Filter zum Einsatz. Der Da Capo liefert 75 Watt über einen 8“-Double-Cone-Speaker, beide Kanäle verfügen über einen eigenen DI-Out. Kopfhöreranschluss, zwei Line-Outs sowie ein FX-Loop stehen zur Verfügung. Weiterhin stehen sechs per Drehschalter aktivierbare Effekt-Presets parat:  Reverb (2), Delay (2), Delay/Chorus und Chorus.

Preis: 999,- €

Alle Infos UDO AMPS

Liste Amp Special

 

 

 

Tags: Special

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